Knochenaufbau mit Sinuslift

KNOCHENVOLUMEN FÜR IMPLANTATE

Knochenaufbau mit Sinuslift in Mattersburg, Burgenland

Fehlende Zähne können Ihren Kieferknochen schrumpfen lassen. Ohne die regelmäßige Kaubelastung baut sich der Knochen ab, und plötzlich fehlt die Grundlage, um Implantate sicher zu verankern. Eine Möglichkeit dieses Problem zu beheben ist der Sinuslift.

Beim Sinuslift heben wir den Boden der Kieferhöhle an und füllen den Bereich mit Knochenersatzmaterial auf. So schaffen wir die Voraussetzung für Implantate und stabilen Zahnersatz.

Ihre Vorteile des Sinuslifts

Fester Halt für Implantate

Der Sinuslift schafft die stabile Knochenbasis, die Implantate sicher und dauerhaft im Kiefer verankert.

Mehr Lebensfreude

Implantate können stabil verankert werden und ermöglichen Zahnersatz der Ihnen Essen, sprechen und lachen ohne Einschränkungen erlaubt.

Schonende Verfahren

Dank moderner, gewebeschonender Techniken und präziser 3D-Planung verläuft der Eingriff minimalinvasiv mit rascher Erholung.

Natürliches Knochenwachstum

Das Knochenersatzmaterial regt Ihren Körper an, stabilen, belastbaren Knochen zu bilden.

Langfristige Lösung

Der Sinuslift sorgt für dauerhafte Stabilität für Ihren Zahnersatz.

Wie läuft die Behandlung eines Sinuslifts ab?

Mit modernster Technik und präziser Planung schaffen wir mitteln Sinuslift die nötige Stabilität für Ihre Zahnimplantate.

1. Präzise Diagnostik – Alles beginnt mit genauer Planung

Bevor wir mit dem Eingriff starten, führen wir eine umfassende Untersuchung durch. Mithilfe der Digitalen Volumentomographie (DVT) erstellen wir ein dreidimensionales Bild Ihrer Kieferregion. Diese hochpräzise Aufnahme zeigt uns:

  • Die genaue Höhe und Dichte Ihres Kieferknochens.
  • Die Lage der Kieferhöhle (Sinus maxillaris).
  • Die optimale Stelle für den Knochenaufbau.

Dank dieser Technik können wir millimetergenau planen, ob ein Sinuslift notwendig ist und welche Methode am besten zu Ihrer individuellen Situation passt.

2. Der Eingriff – Drei bewährte Methoden für den Sinuslift

Je nach Knochensituation kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz:

  • Interner Sinuslift
    Bei kleinen Knochendefiziten erfolgt der Zugang direkt durch den Bohrkanal des Implantats. Knochenmaterial wird schonend unter die Schleimhaut eingebracht – minimalinvasiv und gewebeschonend.
  • Externer Sinuslift
    Für größere Defizite wird ein seitlicher Zugang zur Kieferhöhle geschaffen. Die Schleimhaut wird vorsichtig angehoben und der Raum mit Knochenmaterial gefüllt, um die nötige Knochenhöhe zu erreichen.
  • Ballonverfahren
    Ein Ballonkatheter hebt die Schleimhaut sanft und kontrolliert an. Der entstandene Hohlraum wird mit Knochenmaterial gefüllt – besonders schonend für das umliegende Gewebe.

Die Wahl der Methode richtet sich nach dem Ausmaß des Knochendefizits und wird individuell in unserer neuen Praxis in Mattersburg, Burgenland geplant. Ziel ist immer ein stabiler Knochen für sicheren Implantathalt.

3. Einheilen des Knochenersatzmaterials

Nach dem Eingriff benötigt Ihr Körper etwas Zeit, um das Knochenersatzmaterial einzuheilen. Diese Heilung Knochenaufbau dauert in der Regel 3 bis 6 Monate.

  • Das Ergebnis: Eine verdichtete Knochenstruktur, die ausreichend Stabilität für Ihre Zahnimplantate bietet.
  • Anschließend werden die Implantate sicher und präzise im Kiefer verankert.

Knochenersatzmaterial – Was kommt zum Einsatz?

Um den Knochen aufzubauen, verwenden wir:

  • Eigenknochen: Entnommen aus Ihrem Kinn oder Becken – biologisch optimal.
  • Xenogenes Material: Knochen tierischen Ursprungs.
  • Allogenes Material: Knochen von Spendern.
  • Synthetisches Material: Künstlich hergestellter Knochenersatz, der biologisch verträglich ist.

Die Wahl des Materials hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab und wird im Vorfeld genau mit Ihnen besprochen.

Wie funktioniert die Knochenbildung nach einem Sinuslift?

Knochenersatzmaterial dient sozusagen als „Gerüst“ oder Leitstruktur für die natürliche Knochenregeneration. Es stimuliert den Körper dazu, eigenen Knochen neu zu bilden. Der Schlüssel dazu liegt in einem Prozess namens „Osteokonduktion“:

  1. Körpereigene Zellen wandern ein: Nachdem das Ersatzmaterial eingebracht wurde, lagern sich körpereigene Knochenzellen (Osteoblasten) an dessen Oberfläche an.
  2. Neubildung von Knochengewebe: Diese Zellen beginnen, neues Knochengewebe zu produzieren, das das Gerüst nach und nach ersetzt.
  3. Natürliche Integration: Mit der Zeit wird das Knochenersatzmaterial abgebaut und durch natürlichen, stabilen Knochen ersetzt.
Knochenaufbau mit Sinuslift

Häufige Fragen zum Sinuslift